Bei dir
Jetzt dämmert uns das Morgenrot.
Deine Nähe spielt meine Fäden an der Hand.

Wehrlos wurde ich

In unseren Hort aus Federn schmecke ich deine Rose
und lieg sorgenbar
in deinen Sonnenstrahlen.

Das hier und heute gehört ganz uns

Die Fenster der Seele sind weit offen.
Ein Hauch der Hingabe fegt über den bergkristallinen Bach.
Nähe.

Meine Hände streichen über deine Wangen
wie ein leichter Wind,
der über eine Wiese im Frühsommer wandelt.

Unsere Blicke sind starr vor Erwartung

Meine Lippen betteln nach deinen.
Ich hänge an ihnen
wie das Salz an der Träne

Berührung

Nicht weniger als prosaische Extase
verspricht mir der Takt deines Blutes
Würde ein Kuss mehr sagen als tausend Worte
was würde mein Herz dir an Epen vortragen?

Ein Refugium inmitten grauer Steinwüste
bist du mir geworden,
meine Geliebte

Heute ist mir nach mehr als Kreislauf des Triebes.
Mein Bett wird zum Schrein
und du zu mehr als nur Reliquie

An diesem Tag
Bei dir